Judo Wettkampf und Spende
Am 12.11.2017 veranstaltete der Judo-Club in Kooperation mit der Heinrich-von-Buz Realschule in der Turnhalle der Schule in Augsburg ein Randori-Turnier, an dem neben Mitgliedern des JCA auch Kinder von drei weiteren schwäbischen Vereinen und von Judoschulsportgruppen teilnahmen. Insgesamt standen somit 35 hochmotivierte Kinder auf der Matte. Die Veranstaltung fand unter dem Motto „alkoholfrei Sport genießen“ statt und wurde von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung unterstützt.
Im Rahmen des Randori-Turniers durfte Mathias Geislinger zudem eine Spende der Augsburger Wohnbaugesellschaft über 1.000,- € entgegennehmen, mit der die Judoschulgruppe an der Heinrich-von-Buz Realschule unterstützt wird. Vielen Dank dafür!
Das Besondere an einem Randori-Turnier ist, dass nicht das Gewinnen sondern das gemeinsame freie Üben im Vordergrund steht. Entsprechend belegt in einem Randori-Turnier nicht der den ersten Platz, der gegen die meisten Gegner gewonnen, sondern wer mit den meisten Partnern geübt hat. Denn Randori ist eine Übungsform, ähnlich dem Sparring, bei der mit einem Partner zusammen gelernte Techniken im freien Bewegungsfluss angewendet werden sollen. Dadurch ist es möglich, Wurf- und Bodentechniken in einem realistischen Szenario zu trainieren. Ebenfalls findet im Randori keine Einteilung in Alters- oder Gewichtsklassen statt, sondern es soll gerade mit möglichst unterschiedlichen Partner geübt werden, um für jeden einen maximalen Lerneffekt zu erzielen. Selbstredend kam der Spaß natürlich ebenfalls nicht zu kurz!
Neben dem Techniktraining erfüllt das Randori im Judo einen weiteren Zweck: Es ist ein sehr gutes Konditionstraining. Umso erfreulicher ist es, dass die Besten des Tages über 20 Randori mit unterschiedlichen Partnern absolviert haben. Für den Spitzenplatz waren sogar 25 Randori nötig!
Am Ende das Tages hatte sich somit jeder seine Urkunde redlich verdient.